11. September 2017

Quartiersmanagement Auerberg startet durch: Die Vorbereitungen laufen – Vorschläge willkommen!

Nach einer ersten Vorstellung im Ortsausschuss Auerberg im Juli 2017, bei der das neue Quartiersmanagement herzlich empfangen und willkommen geheißen wurde, laufen nun die weiteren Vorbereitungen für die Arbeit im Ortsteil. Aktuell noch ohne festen Sitz, steht die Raumsuche für ein Quartiersbüro ganz oben auf der Agenda der Stadtverwaltung und des beauftragten Planungsbüros.

Infostand in der Auerberger Mitte

Vorschläge von Bewohnerinnen und Bewohnern

Infostand an der Kölnstraße

In der Zeit bis zum Bezug des Büros möchte das Quartiersmanagement-Team dennoch Präsenz zeigen: Vor dem Beginn der Sommerferien sowie unmittelbar danach haben die Quartiersmanager mit einem Stand in Auerberg Mitte sowie an der Kölnstraße das Gespräch mit den Passanten gesucht. Das diente nicht nur dem gegenseitigen Kennenlernen, das Quartiersmanagement brachte auch einige wichtige Fragen zur Ausgestaltung seiner künftigen Quartiers- und Öffentlichkeitsarbeit mit: Welche Farben, welche Begriffe, welche Zeichen und Symbole verbinden die Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Ortsteil? Was macht Auerberg besonders und wie könnte etwa ein Logo für das Quartiersmanagement aussehen?

Viele Interessierte blieben an dem temporären Stand des Quartiersmanagements stehen, um ihre Vorschläge dazu abzugeben und mit den Quartiersmanagern zu diskutieren.

Die Bundesstadt Bonn hat zum 1. Juli 2017 den Auftrag für das Quartiersmanagement Auerberg an das Planungsbüro BASTA – Büro für Architektur und Stadtentwicklung aus Dortmund erteilt. Als Quartiersmanager bzw. Quartiersmanagerin sind Martin Eder, Regina Hermanns und Ali Şirin im Dienst.

Das Quartiersmanagement nimmt nicht nur eine Schlüsselfunktion an der Nahtstelle zwischen Verwaltung und Stadtteil ein, es soll vor allem den Bewohnerinnen und Bewohnern in den kommenden Jahren eine Plattform für ihre Beiträge und ihr Engagement zur Entwicklung Auerbergs bieten. Mit dem Quartiersbüro vor Ort gibt es künftig eine Anlaufstelle für Wünsche, Kritik und Anregungen sowie für Informationsaustausch, Projekt- und Öffentlichkeitsarbeit.